Le Meridiane
Auf der Wand gen Osten
Eine Elfe des parks, die gerade aufwacht und gaehnt, zeigt anhand des Schattens ihrer Hand, wieviele Stunden seit Sonnenaufgang vergangen sind.
Das Motto, im Dialekt von Cuneo: “Aufwachen, es ist Zeit.” Der Zeiger ist auf der linken gebogenen Linie am 21. Juni, der Sommerwende.
Auf der rechten die Zeit am 21. Dezember, der Winterwende.
Kuenstler: Bernardo Marchetti, Cuneo
Auf der Wand gen Sueden
Eine gemalte Sonnenuhr erinnert an die landwirtschaftliche Vergangenheit dieses alten Hauses und zeigt die uns bekannte Zeit an.
Das Motto, auf lateinisch: “Fuer Freunde ist immer Zeit” Der Schatten der Anzeige ist auf der oberen gebogenen Linie am 21. Dezember, der Winterwende, zu sehen.
Auf der geraden Linie in der Mitte am 21. Maerz und am 23. September, zum Equinox; auf der unteren gebogenen Linie am 21. Juni, der Sonnenwende.
Kuenstler: Giovanni Giraudo – Castelletto Stura
Auf der Wand gen Westen
Die Sonnenuhr auf dem grossen Stein zeigt die Stunden bis Sonnenuntergang. Diese Art der Berechnung wurde bis 1800 in Italien angewendet und wird daher auch ‘italienische Zeit’ genannt Das Motto: “und ploetzlich ist Abend” ist aus einer Poesie des Nobelpreistraegers von 1995, Salvatore Quasimodo, entnommen.
Der Schatten des Zeigers deutet auf die linke gebogene Linie des 21. Dezembers, der Winterwende; und auf der rechten gebogenen Linie auf den 21. Juni, der Sommerwende.
Kuenstler: Bernardo Marchetti – Cuneo
